Автор: Елизавета Кульман (Elisabeth Kulmann)
Перевод: Валикова С.И.
Болото
Меня завлечь, болото,
Твоё старанье тщетно!
Пусть любый мне твой берег
С травою, словно бархат,
Пусть люб тростник, что ветры
Покачивают нежно,
Цветы, что украшают
Тебя златою краской,
То поднимаясь плавно
С водой, то опускаясь,
К тебе я не приближусь.
Рассказывала мама
Мне часто о напастях,
Что ждут тех, кто, не зная,
Приблизится к тебе вдруг,
Где обитают в тине
Вся в жёлтых пятнах жаба
И водяные змеи,
Они, детей завидев,
Спешат на берег, чтобы
Вокруг ноги обвиться,
Которая всё глубже
В лужайке мнимой тонет;
И вот уже спасенья
Совсем нет. Нас такое
Днём ясным поджидает.
А ночь едва настанет,
То путника ты манишь
Издалека огнями,
Которые мерцают
В полночный час (быть может,
Дано ли знать кому-то,
Вдруг это сами духи)
Туда-сюда блуждают
В зловещих странных танцах.
Болото, ждёшь напрасно
Меня! Я содрогаюсь,
Лишь о тебе подумав.
Der Sumpf
Umsonst ist dein Bemuehen,
O Sumpf, mich anzulocken!
Wie sehr mir auch dein sammtnes,
Nur zart begrastes Ufer,
Wie sehr mir auch dein Schilfrohr,
Das Winde sanft bewegen,
Und die goldfarbnen Blumen
Gefallen, die dich zieren
Und sich, wie dein Gewaesser,
Erheben oder senken,
Werd’ ich dir doch nicht nahen.
Zu viel hat mir die Mutter
Erzaehlt von den Gefahren,
Die auf den Unerfahrnen,
Der dir zu nah kommt, lauern,
In deinem Schlamme wohnen
Die gelbgefleckte Kroete,
Und gier’ge Wasserschlangen,
Die, wenn sie Kinder sehen,
Schnell auf das Ufer kommen
Und um den Fuss sich winden,
Der tief und immer tiefer
In die vermeinte Wiese
Versinkt, bis endlich Rettung
Unmoeglich ist. Das steht uns
Bevor am hellen Tage.
Hat sich die Nacht gesenket,
So lockest du den Wandrer
Von weitem an mit deinen
Unsteten, leichten Flammen,
Die in der Geisterstunde
(Vielleicht, wer kann das wissen,
Sind selbst sie Geister) seltsam
Sich hin und her bewegen
In schauerlichen Taenzen.
Nein, Sumpf! vergebens harrst du
Auf mich; mir schaudert, wenn ich
Auch nur so an dich denke.
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