Автор: Фридрих Рюккерт (Friedrich Rueckert)
Перевод: Валикова С.И.
О малыше, желавшем
отовсюду быть забранным.
Как-то раз один малыш
пошёл погулять по долине, но, слышь,
так устал: «Не лгу!
Я больше не могу!
Кто б шёл тропою
и взял с собою!»
Тут на пути ручеёк протекал,
взял мальчишку и поскакал.
Малыш на ручье сел, как на коне,
и молвит: «Это по нраву мне».
Но, представляешь? Ручей холодит.
Скоро почуял малыш, зудит:
«Совсем промёрз я. Не лгу!
Я больше не могу!
Кто б шёл тропою
и взял с собою!»
Мимо кораблик весёлый мчался,
взял мальчишку, закачался;
уселся малыш, кивнул волне
и молвил: «Это по нраву мне».
Но был кораблик мал, на беду,
малыш дрожит: «Сейчас упаду!
Мне страшно! Не шучу!
Я больше не хочу,
кто б шёл тропою
и взял с собою!»
Мимо улитка ползла по тропинке,
взят малыш в домишко на спинке;
малыш уселся, доволен ею вполне
и молвил: «Это по нраву мне».
Но не конь улитка, всегда
лениво так ползёт. Тогда
малыш: «Копуша! Не шучу!
Так больше не хочу,
кто б шёл тропою
и взял с собою!»
Всадник один по тропе торопился,
взял мальчишку, тот уцепился,
усевшись удобнее на скакуне,
и молвил: «Это по нраву мне»,
Но лишь представь! Как ветер неслись,
с трудом мальчишке скачки дались;
кричит,трясясь: «Не лгу!
Так больше не могу,
кто б шёл тропою
и взял с собою!»
Тут подхватила за волосы ветка,
взмыл он на ней, повис наш детка;
повис — кругом ветвей забор;
висит, качается до сих пор.
Ребёнок:
Что? Так и умер мальчишка?
Нет! —
в ответ. — Висит он ещё!
Завтра мы его с ветки снимем.
Vom Bueblein, das
ueberall hat mitgenommen sein wollen.
Denkt! Das Bueblein ist einmal
spazierengegangen im Wiesental;
da wurd ‘s mued gar sehr
und sagt: «Ich kannnicht mehr;
wenn nur was kaeme
und mich mitnaehme!»
Da ist das Baechlein geflossen kommen
und hat ‘s Bueblein mitgenommen;
das Bueblein hat sich aufs Baechlein gesetzt
und hat gesagt: «So gefaellt mir ‘s jetzt».
Aber was meinst du? Das Baechlein war kalt,
das hat das Bueblein gespuert gar bald;
es hat ‘s gefroren gar sehr,
es sagt: «Ich kann nicht mehr!
Wenn nur was kaeme
und mich mitnaehme!»
Da ist das Schifflein geschwommen kommen
und hat ‘s Bueblein mitgenommen;
das Bueblein hat sich aufs Schifflein gesetzt
und hat gesagt: «Das gefaellt mir ‘s jetzt».
Aber siehst du? Das Schifflein war schmal,
das Bueblein denkt: «Da fall ich einmal,
da fuercht’ es sich gar sehr
und sagt: «Ich mag nicht mehr;
wenn nur was kaeme
und mich mitnaehme!»
Da ist die Schnecke gekrochen gekommen
und hat ‘s Bueblein mitgenommen,
das Bueblein hat sich ins Schneckenhaeuslein gesetzt
und hat gesagt: «Da gefaellt mir ‘s jetzt».
Aber denk! Die Schnecke war kein Gaul,
sie war im Kriechen gar zu faul.
Dem Bueblein ging ‘s langsam zu sehr;
es sagt: «Ich mag nicht mehr;
wenn nur was kaeme
und mich mitnaehme!»
Da ist der Reiter geritten gekommen,
der hat ‘s Bueblein mitgenommen;
das Bueblein hat sich hinten aufs Pferd gesetzt
und hat gesagt: «So gefaellt mir ‘s jetzt».
Aber gib acht! Das ging wie der Wind,
es ging dem Bueblein gar zu geschwind;
es hopfst drauf hin und her
und schreit: «Ich kann nicht mehr,
wenn nur was kaeme
und mich mitnaehme!»
Da ist ein Baum ihm ins Haar gekommen
und hat das Bueblein mitgenommen;
es hat ‘s gehaengt an einen Ast gar hoch,
dort haengt das Bueblein und zappelt noch.
Das Kind fragt:
Ist denn das Bueblein gestorben?
Antwort:
Nein! Es zappelt ja noch!
Morgen gehn wir ‘naus und tun ‘s runter/
0 Комментарии。